Influencer-Kultur und traditionelle Berufe
Die unbeachteten Schattenseiten
Das Streben nach Online-Beliebtheit
Die sozialen Medien bieten jedem die Möglichkeit, ein Publikum aufzubauen und “berühmt” zu werden.
Während dies für manche eine lukrative Karrierechance darstellt, führt es auch zu einem verzerrten Bild der Realität.
Es entsteht der Eindruck, als könnten (oder sollten) alle Influencer werden und ihren Lebensunterhalt durch soziale Medien verdienen.
Wertschätzung traditioneller Berufe
Inmitten dieser “Influencer-Blase” geraten traditionelle, essentielle Berufe in den Hintergrund.
Ohne Müllabfuhr, Polizei, Handwerker oder Krankenpfleger würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren.
Dennoch erhalten diese Berufe nicht immer die Anerkennung, die sie verdienen – weder in finanzieller Hinsicht noch in Form von sozialer Anerkennung.
Das ständige Vergleichen mit anderen
Durch soziale Medien sind wir ständig der “Perfektion” anderer ausgesetzt. Dies kann zu Neid, Selbstzweifel und einem Gefühl von Unzulänglichkeit führen. Es ist wichtig zu betonen, dass das Leben eines Influencers, so wie es online dargestellt wird, häufig nur eine kuratierte Version der Realität ist.
Vergänglichkeit des Ruhms
Die Influencer-Kultur bringt eine flüchtige Form des Ruhms mit sich. Was heute angesagt ist, kann morgen schon wieder vergessen sein. Ein Leben, das stark auf der Meinung von Followern basiert, kann instabil und unsicher sein.
Fazit
Während die Digitalisierung viele Vorteile mit sich bringt, sollten wir uns der Schattenseiten bewusst sein.
Es ist wichtig, die Bedeutung traditioneller Berufe zu betonen und junge Menschen darin zu bestärken, ihre eigenen Pfade zu finden
abseits von kurzlebigen Trends und der ständigen Suche nach Online-Beliebtheit.
Das Streben nach Anerkennung und Erfüllung sollte nicht nur in den sozialen Medien stattfinden, sondern in der realen Welt,
in der echte, dauerhafte Beiträge zur Gesellschaft geleistet werden können.
Empathic Leon (Sandro Salvatore) Mit einem Hintergrund in der Sicherheitsbranche, wo ich als Revier- und Alarmfahrer für die Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH tätig war, und einer früheren Beschäftigung an einer Total Tankstelle sowie im Event-Service, habe ich den Weg zur IT gefunden. Ich befinde mich aktuell in einer beruflichen Rehabilitation und mache eine Umschulung zum IT-Systemelektroniker. Ein bedeutender Wendepunkt in meinem Leben war mein Aufenthalt in der Psychiatrie. Seitdem habe ich eine Leidenschaft für den Sport entwickelt, wobei Pilates, Yoga und Krafttraining meine Favoriten sind. Diese Aktivitäten haben mir geholfen, sowohl körperlich als auch geistig ins Gleichgewicht zu kommen. Zusätzlich zu meiner sportlichen Leidenschaft liebe ich es, an meiner Website zu basteln, Videos zu drehen und zu streamen. Empathic Leon wurde ins Leben gerufen, um gesellschaftliche Veränderungen zu fördern und anderen Menschen positiv zurückzugeben. Während Profit nicht mein Hauptantrieb ist, schätze ich die großzügige Unterstützung all jener, die meine Arbeit wertschätzen und mir bei den Kosten helfen, die mit dem Unterhalt und der Ausstattung meines Projekts verbunden sind.