Über mich

Wer ist Empathic Leon?

Mein Name ist Leon – Künstlername Empathic Leon – und hinter diesem Namen steckt weit mehr als nur Musik.
Es ist mein Weg, meine Geschichte, mein Versuch, durch Kunst zu heilen – mich selbst und vielleicht auch andere.

Schon als Jugendlicher fühlte ich mich oft einsam und unverstanden.
Der Verlust meiner ersten großen Liebe Grace, die ich mit nur 14 Jahren verlor, hat eine tiefe Wunde hinterlassen.
Sie war mein Rückhalt, mein Zuhause, meine Zuflucht – und ihr Fehlen hat in mir eine Leere hinterlassen, mit der ich lange zu kämpfen hatte.

Die Jahre vergingen, doch das Gefühl von innerer Zerrissenheit und Einsamkeit blieb.
Im Sommer 2021 erreichte ich einen Punkt, an dem ich nicht mehr konnte.
Ich habe mich selbst in eine Klinik eingewiesen – mit schweren Suizidgedanken und dem Gefühl, keinen Ausweg mehr zu sehen.

Es folgten mehrere stationäre Aufenthalte, danach eine medizinische und schließlich eine berufliche Reha.
Besonders im RVT (Reha-Vorbereitungstraining) habe ich dank des Psychologen Thorsten Lindner vieles über mich, meine Vergangenheit und meine Gefühle gelernt.
Er inspirierte mich dazu, meine Geschichte aufzuschreiben – nicht für Ruhm, sondern um mich selbst besser zu verstehen und anderen einen ehrlichen Blick hinter meine Fassade zu ermöglichen.

So entstand mein erstes Buch.
Beim Schreiben wuchs in mir der Wunsch, meine Gedanken auch musikalisch auszudrücken.
Für den Trailer meines Buches wollte ich einen eigenen Song – einen, bei dem ich alle Rechte habe und frei damit arbeiten kann.
Da ich selbst nicht singen kann, entdeckte ich technische Möglichkeiten, meine Texte in Musik zu verwandeln.
So entstand mein erster Song – und mit ihm ein Gefühl, das ich lange vermisst hatte: Leidenschaft. Freude. Sinn.

Seitdem ist Musik mein Ventil geworden.
Sie hilft mir, das zu sagen, was ich im Alltag oft nicht aussprechen kann.
Ich schreibe Songs, die ehrlich sind – manchmal roh, manchmal schmerzhaft, aber immer echt.
Ich poste sie nicht, weil sie perfekt sind, sondern um zu zeigen, dass Ehrlichkeit wichtiger ist als Perfektion.

Denn auch heute kämpfe ich fast täglich mit Selbstzweifeln, innerem Druck und Selbsthass.
Aber gerade diese Kämpfe machen mich zu dem, was ich bin.
Ich bin kein Star, kein makelloser Künstler – ich bin ein Mensch, der versucht, aus Schmerz etwas Schönes zu schaffen.
Musik ist für mich keine Flucht mehr, sondern ein Weg, mich selbst zu finden und anderen Mut zu machen, ihre eigenen Gefühle zuzulassen.

Heute möchte ich mehr sein als nur ein Musiker.
Ich möchte eine Stimme für die sein, die oft nicht gehört werden.
Ich möchte durch meine Musik, meine Bücher und meine Worte Empathie, Verständnis und Zusammenhalt fördern.
Ich will zeigen, dass man auch mit Wunden weitergehen kann – und dass in jedem Menschen etwas Gutes steckt, selbst wenn er es selbst nicht mehr sieht.

Denn jeder Mensch trägt eine Geschichte in sich.
Meine habe ich begonnen zu erzählen – vielleicht erkennst du dich in ihr wieder.

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